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Beizle Winnenden

Aldo Del Negro
Waiblinger Str. 6
71364 Winnenden

Mob: +49 (0)172 - 7641827
E-Mail: info@beizle.de

I. Name und Anschrift des Verantwortlichen und Geltungsbereich
Diese Datenschutzerklärung klärt Nutzer über die Art, den Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den verantwortlichen Anbieter auf. Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes finden sich in der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO).
Die Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist:

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III. Allgemeines zur Datenverarbeitung
1. Definition „Personenbezogene Daten“ im Sinne der EU-DSGVO
Personenbezogen sind Daten nur, wenn sie sich auf eine identifizierte (bestimmte) oder identifizierbare (bestimmbare) natürliche Person beziehen.
Eine Person ist „identifiziert“, wenn die Daten direkt mit der betroffenen Person verbunden sind oder wenn sich ein solcher Bezug unmittelbar herstellen lässt. Beispiele für eine bestimmte Person: „Herr Schmidt arbeitet bei der Firma XY“ oder „Der IT-Leiter der Firma XY hat am 22.3. Geburtstag“.
Alternativ genügt es, wenn die betroffene Person zumindest „identifizierbar“ ist. Hier ist zwar nicht sofort offensichtlich, auf wen sich die Angaben beziehen, aber mit Hilfe von Zusatzwissen kann die Person ausfindig gemacht werden. Beispiel für eine identifizierbare Personen: „Der Mitarbeiter mit der Personalnummer 1234 hat im letzten Monat zehn Überstunden angesammelt“. Zumindest für Mitarbeiter der Personalabteilung ist es möglich, die Personalnummer und damit die gesamte Aussage einem konkreten Menschen zuordnen.
Zusatzwissen:
Die entscheidende Frage ist, ob man das Zusatzwissen zur Identifizierung einer Person selbst besitzen muss, oder ob es genügt, wenn irgendjemand anderes es hat.
Der Europäische Gerichtshof stellte klar: Ein Datum (Einzahl von Daten) gilt als personenbezogen, wenn eine Stelle „über rechtliche Mittel verfügt, die es [ihr] erlauben, die betreffende Person anhand der Zusatzinformationen […] bestimmen zu lassen“ (EuGH, Urteil vom 19.10.2016, Rs. C-582/14, Rn. 49). Die „rechtlichen Mittel“ sind auch gegeben, wenn man Dritte einschalten kann und diese rechtlich gezwungen sind, Auskünfte zur Identität zu geben (BGH, Urteil vom 16.05.2017, Az. VI ZR 135/13).
Somit liegt ein Personenbezug nur dann nicht vor, wenn die Identifizierung der betreffenden Person praktisch nicht durchführbar oder gesetzlich verboten ist.
Beispiel: IP-Adressen
Die Frage nach dem Zusatzwissen war anhand von IP-Adressen durch EuGH und BGH entschieden worden.
Für den Telekommunikationsanbieter stellt die IP-Adresse, die er einem Internetnutzer (Kunden) zuweist, ein personenbezogenes Datum dar. Er besitzt die tatsächliche Möglichkeit, eine Verbindung zwischen IP-Adresse und Nutzernamen herzustellen.
Für einen Webseitenbetreiber besitzt die IP-Adresse einen Personenbezug, weil er entweder eigenes Zusatzwissen nützen kann (z.B. wenn ein Seitennutzer das Kontaktformular nutzt und dort personenbezogene Daten einträgt) oder weil er rechtliche Möglichkeiten besitzt, die Angabe beim Telekommunikationsanbieter nachzufragen. Dies ist grundsätzlich immer der Fall, so der BGH, weil er sich etwa bei Cyberattacken an die zuständige Behörde wenden kann. Er besitzt deshalb immer die rechtliche Möglichkeit, den Nutzer identifizieren zu lassen. Aus diesem Grund stellt die IP-Adresse für einen Webseitenbetreiber ein personenbezogenes Datum dar.
2. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten
Wir verarbeiten personenbezogene Daten unserer Nutzer grundsätzlich nur, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website sowie unserer Inhalte und Leistungen erforderlich ist. Die Verarbeitung personenbezogener Daten unserer Nutzer erfolgt regelmäßig nur nach Einwilligung des Nutzers. Eine Ausnahme gilt in solchen Fällen, in denen eine vorherige Einholung einer Einwilligung aus tatsächlichen Gründen nicht möglich ist und die Verarbeitung der Daten durch gesetzliche Vorschriften gestattet ist.
3. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten
Soweit wir für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einholen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Rechtsgrundlage.
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.
Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der unser Unternehmen unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.
Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen das erstgenannte Interesse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
4. Datenlöschung und Speicherdauer
Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.
IV. Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles
1. Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Bei jedem Aufruf unserer Internetseite erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners.
Folgende Daten werden hierbei erhoben:
Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version
Das Betriebssystem des Nutzers
Den Internet-Service-Provider des Nutzers
Die IP-Adresse des Nutzers
Datum und Uhrzeit des Zugriffs
Websites, von denen das System des Nutzers auf unsere Internetseite gelangt
Websites, die vom System des Nutzers über unsere Website aufgerufen werden
Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Webhosters gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt.
Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieser Website einsetzen.
Mit unserem Webhoster (1und1 Internet SE, Elgendorfer Str. 57, 56410 Montabaur, Deutschland) haben wir eine Vereinbarung zur Auftragsdatenvereinbarung im Sinne der EU-DSGVO § 28 abgeschlossen.
2. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
3. Zweck der Datenverarbeitung
Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben.
Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit der informationstechnischen Systeme. Eine Auswertung der Daten zu Marketingzwecken findet in diesem Zusammenhang nicht statt.
In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
4. Dauer der Speicherung
Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.
Im Falle der Speicherung der Daten in Logfiles ist dies nach spätestens 31 Tagen der Fall. Eine darüberhinausgehende Speicherung ist möglich. In diesem Fall werden die IP-Adressen der Nutzer gelöscht oder verfremdet, sodass eine Zuordnung des aufrufenden Clients nicht mehr möglich ist.
5. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit
Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit.

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